Der Autor Titus Müller war seit 2010 als Lesungs-Gast immer fest eingeplant und seinem wachsenden Publikum hochwillkommen, zuletzt beim Stadtgeburtstag 2019 im Kleinen Wasserturm. Nun ist, nach den mehrfach verschobenen Terminen, am Ende des Jahres 2021 endlich wieder Gelegenheit, von ihm selbst zu erfahren, was er in den Pandemie-Monaten erlebt, geplant, geschrieben hat. Sicher bringt er auch viele kleinere Texte aus diesen Monaten mit und wird wie immer anschaulich erzählen, mit seinem besonderen Talent bei der Darbietung von Fakten, Beobachtungen und Perspektiven. Die Titel, die ausführlicher mit Lesung und Gespräch vorgestellt werden, sind vor allem die Neuerscheinungen der letzten beiden ins Internet verschobenen Leipziger Buchmessen: Titus Müller, „Die goldenen Jahre des Franz Tausend” (2020), ein Panorama Deutschlands in den 1920er und 1930er Jahren, mit einem raffinierten Gold-Scharlatan im Mittelpunkt und vielen prominenten Mitspielern, alle miteinander historisch verbürgt, sorgfältig recherchiert und lebendig in den Roman eingebracht. Titus Müller, „Die fremde Spionin” (2021), ausgehend vom Mauerbau vor 60 Jahren (August 1961) und inspiriert durch realhistorische Schicksale aus der DDR-Politik, um eine Spionin, die für den BND arbeitet, vor allem um ihre Schwester wiederzufinden, nachdem sie von ihr getrennt und durch eine stasigenehme Familie adoptiert wurde. Diese wiederum intensiv recherchierte und aufregend erzählte Geschichte ist der Anfang einer Spionage-Romantrilogie, die vom Bau bis zum Fall der Berliner Mauer reicht und in den nächsten beiden Jahren vollständig erscheinen soll. Veranstaltung findet unter 2G-Bestimmungen statt 8,- bei vorheriger Anmeldung 9,- EUR ohne Anmeldung

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Veranstalter:

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