Mit der szenischen Lesung von „Love Letters“ erleben die Zuschauer ein Kopfkino der besonderen Art. Nicht nur, weil die Lesung in hochdeutsch ist, denn erzählt wird die Geschichte einer großen Liebe, der Aufstieg und der Niedergang zweier Menschen. Melissa Gardner (Marion Zomerland) und Andy Makepeace Ladd III (Arnold Preuß) geben ihre launischen und faszinierenden Erlebnisse, Gedanken und Visionen als Brieffreunde wieder. Es sind Liebesbriefe, die das Leben zweier Menschen in guten wie in schlechten Tagen, nachdenklich und geistreich skizzieren. Die Spur der Briefe reicht von den ersten Zetteln, die sie sich unter der Schulbank zustecken, bis in die Zeit der Telefone und Anrufbeantworter. Es ist die Chronik einer großen Liebe, der Aufstieg und der Niedergang zweier Menschen, der mit dem Verlesen der Briefe erzählt wird. Er kommt aus nicht reichen Verhältnissen, sie aus einem wohlhabenden Elternhaus. Das Publikum erhält Einblicke in das familiäre und auch berufliche Leben der beiden. Das Gefühlswirrwarr von Melissa lässt den Zuschauer zeitweise den Atem stocken. Die junge Frau liebt Andy, will sich unbedingt mit ihm treffen. Im Verlauf des Stückes erfährt Andy, dass sie immer wieder mal geheiratet hat, dass sie einige Affären hatte und dem Alkohol zugeneigt ist. Sie sinkt immer weiter ab, während Andy die Karriereleiter emporklettert. Kann und will er ihre Liebe erwidern, wird er sie treffen? Die Kritiker schrieben nach der Premiere, dass die Zuseher auf eine humorvolle, aber auch nachdenkliche Reise mitgenommen werden – von zwei Schauspielern, die ihr Handwerk verstehen. Eigentlich passiert fast nichts, und trotzdem ist das Stück reich an Handlungen, die sich zwischen den Briefzeilen und in den Köpfen der Zuschauer abspielen. Das Publikum wird durch das Vorlesen der Briefe zum Mitwisser eines aufstrebenden Mannes und einer Frau, deren Leben einer Achterbahnfahrt gleicht. Zum Teil leidenschaftliche, aber auch traurige und dann wieder lustige Episoden werden vorgetragen. Die Dramaturgie dieses Stückes riss bei der Premiere die Zuschauer mit, die sich trotz — oder vielleicht gerade wegen dieser ungewöhnlichen Theaterform tief beeindruckt zeigten und mit Applaus nicht geizten.
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